In diesem Interview wird das Thema Kältetherapie und insbesondere das Eisbaden diskutiert. Es wird auf die Vorteile und möglichen gesundheitlichen Effekte von kaltem Wasser eingegangen und wie es sich positiv auf Schmerzen und Verspannungen auswirken kann. Ein Beispiel dafür ist das Einsetzen von kaltem Wasser bei rheumatischen Erkrankungen.

Um in die Kältetherapie einzusteigen, muss man nicht sofort in einen fünf Grad kalten See springen. Alternativ kann man mit den Händen oder Füßen beginnen, indem man sie für einige Minuten in kaltes Wasser mit Eiswürfeln taucht. Auch das kurzzeitige Eintauchen des Gesichts in kaltes Wasser kann bereits positive Effekte haben.

Die Kältetherapie hat ein Suchtpotenzial, weil sich viele Menschen nach der Kälteeinwirkung besser und erfrischt fühlen. Die Kältetherapie kann im Winter als auch im Sommer praktiziert werden, wobei viele Menschen im Sommer mit weniger kaltem Wasser beginnen, um sich langsam an die Kälte zu gewöhnen.

Die Kältetherapie kann auch in der physiotherapeutischen Praxis eingesetzt werden, wie es bei einigen Physiotherapeuten bereits der Fall ist. Es gibt spezielle Tub-Modelle, die mit einem Generator ausgestattet sind und das Wasser in Bewegung halten, ähnlich wie bei einem Aquarium. Dies kann als Therapietool genutzt werden, genauso wie die Wärmetherapie.

Die positiven Effekte der Kältetherapie wurden auch durch Interviews und Studien belegt. So sprechen einige Menschen von einer täglichen Routine, bei der sie für einige Minuten in kaltes Wasser steigen, um sich anschließend erfrischt und gesund zu fühlen. Es wird darauf hingewiesen, dass man sich langsam an die Kälte gewöhnen und mit dem Arzt besprechen sollte, ob die Kältetherapie bei bestimmten gesundheitlichen Bedingungen geeignet ist.